Desktop Publishing
Unter dem Desktop Publishing versteht man den Satz hochwertiger Dokumente. Hier können neben Texterstellung auch Bilder eingefügt werden. Später werden daraus Publikationen gefertigt, beispielsweise, Kataloge, Magazine, Broschüren oder Bücher. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Publizieren vom Schreibtisch aus. Das Verfahren entstammt dem Vergleich zu herkömmlichen Printmedien- bzw. Erstellung von Druckvorlagen. Meist bestehen diese aus mehreren aufeinander folgenden fotografischen Arbeitsschritten. Printprodukte werden seit etwa 1992 ausschließlich auf der Basis von Desktop Publishing produziert. Dabei wurden die fotografischen Techniken der Druckvorstufe inzwischen durch das digitale Verfahren fast komplett verdrängt.Voraussetzungen
Für Desktop Publishing ist ein Computer erforderlich sowie entsprechend geeignete Hard- und Software. Dabei kann es sich bei dem Computer um einen PC oder einen Apple Macintosh handeln, günstigerweise mit einem Großbildschirm von ca. 19 Zoll Bildschirmdiagonale, welcher als Erfassungsgerät dient. Sinnvoll ist auch ein Tisch-Scanner, wenn Grafiken oder Bildvorlagen reproduziert werden sollen. Weiterhin benötigt man die entsprechende Software und natürlich einen Ducker, am besten einen Farbdrucker für das Ausdrucken der Korekturbelege.
Word Publisher
Der Word Publisher gehört zum Lieferumfang des Office Paketes 2003 Business Edition. Mit ihm können kleine Betriebe, aber auch private Personen zum Beispiel für Bewerbungen Vorlagen erstellen. Da sich die Dokumente ähneln, kann das Unternehmen preiswert seine Corporate Identity einbringen, so dass zum Beispiel der Wiedererkennungswert für Logos und dergleichen gegeben ist. Auch die Firmenfarben lassen sich gut mittels Word Publisher in Szene setzen. Für die Gestaltung von Homepages oder Visitenkarten, Werbeflyern, Rechnungsvordrucken und allen anderen Vorlagen bietet sich das Programm an. Es ist sehr einfach zu handhaben und daher sehr anwenderfreundlich in der Nutzung. Die fertigen Dokumente, Visitenkarten, Flyer, Angebote, Briefbögen usw. können dann auch bequem per E-Mail versandt werden. Das ist günstig auch für Bewerbungen, denn mit einem Werbeflyer zum Beispiel lässt sich gegenüber einer herkömmlichen Bewerbungsmappe entweder durch den Versand über verschiedene E-Mail-Klassen oder in einem normalen Briefumschlag DIN lang eine Menge an Porto- und anderen Kosten (zum Beispiel für eine Bewerbungsmappe) sparen.